Crésus Synchro

1Einleitung

Für die Verwendung von Crésus Synchro ist ein Crésus+-Abonnement erforderlich.

In diesem Handbuch stammen alle Beispieldateien, die mit Crésus Finanzbuchhaltung verknüpft sind, aus den Modulen Faktura und Lohnbuchhaltung. Diese Anweisungen gelten jedoch auch für eine Crésus-Banking-Datei, die nicht mit Crésus Faktura verknüpft ist (.crbank-Datei).

Dank dem Verbuchungsmechanismus von Crésus können die Crésus-Faktura– und Crésus-Lohnbuchhaltungs-Dateien Buchungen erstellen, die in eine Crésus-Finanzbuchhaltungs-Datei übernommen werden können. Dazu müssen all diese Dateien auf demselben Gerät bzw. im gleichen lokalen Netzwerk gespeichert sein.

In Crésus Finanzbuchhaltung muss der Verbuchungsvorgang übrigens manuell ausgelöst werden, um zu überprüfen, ob es pendente Buchungen in den Fakturierungs- oder Lohnbuchhaltungsdateien hat.

Dank Crésus Synchro müssen sich die Dateien nicht mehr auf demselben Gerät oder im selben Netzwerk befinden. Die betreffenden Geräte müssen einfach eine Internetverbindung aufweisen, und die Verbuchung kann aus der Ferne über einen sicheren Server erfolgen. In Crésus Finanzbuchhaltung erscheint hingegen jedes Mal eine Benachrichtigung, sobald in Crésus Faktura oder Crésus Lohnbuchhaltung Buchungen erzeugt oder geändert wurden.

Das Prinzip

Technische Details zum Speichern und Übertragen von Daten finden sich hier.

Für die automatische Verbuchung erzeugen Crésus Faktura und Crésus Lohnbuchhaltung ihre Buchungen in einer .ecf- bzw. .ecs-Datei, die Crésus Finanzbuchhaltung liest und übernimmt. Diese Dateien werden in einem Ordner gespeichert, dessen Pfad in Crésus Finanzbuchhaltung hinterlegt ist.

Ebenso stellt Crésus Finanzbuchhaltung Informationen (Kontenplan, MWST-Codes usw.) für Crésus Faktura und Crésus Lohnbuchhaltung in einer .crp-Datei bereit. Diese wird ebenfalls in einem Ordner gespeichert, dessen Speicherort in den Modulen Faktura oder Lohnbuchhaltung hinterlegt ist.

Bei Crésus Synchro sind diese Dateien über ein Mandat miteinander verknüpft.

Crésus Synchro kopiert diese Dateien in einen dedizierten .crsync-Ordner auf allen Geräten des Mandats, speichert sie anschliessend und synchronisiert sie auf allen beteiligten Geräten.

Standardmässig wird ein Mandat lokal abgespeichert: Es ist nur auf dem aktuellen Gerät zugänglich, auf dem der Benutzer, der das Mandat erstellt hat, gerade arbeitet.

Ein lokales Mandat erlaubt es insbesondere, in Crésus Finanzbuchhaltung eine Benachrichtigung anzuzeigen, wenn neue Buchungen aus Crésus Faktura oder Crésus Lohnbuchhaltung zum Import bereitstehen.

Damit aber andere Benutzerinnen und Benutzer von verschiedenen Geräten oder Sitzungen aus auf ein Mandat zugreifen können, muss dieses veröffentlicht werden, sodass alle betreffenden Benutzerinnen und Benutzer es abonnieren können. In diesem Fall spricht man von einem geteilten Mandat.

Jedes Mandat hat eine eindeutige ID, die den verschiedenen Benutzerinnen und Benutzern über ein Ticket mitgeteilt wird.

Wenn ein Mandat auf verschiedenen Geräten oder in unterschiedlichen Benutzersitzungen bearbeitet werden soll, muss das Mandat auf jedem betroffenen Gerät bzw. in jeder Sitzung gespeichert werden.

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