Crésus Lohnbuchhaltung

31.8Sonderfunktionen

Die nachfolgenden Funktionen befinden sich nicht in der Liste der Operatoren der Maske. Sie können verwendet werden, indem sie direkt in die Formel eingegeben werden.

WENNUNTER(„modus“; ausdruck) Berechnet den Ausdruck, indem nur die den Basen unterstellten Felder nach dem Modus verwendet werden (siehe Funktion KUMULIEREN §31.2 Totalisatoren).
WENNUNTER(„BVG“
; @Eink:Dienstalterszulage + @Eink:Monatslohn)
berechnet die Summe der Werte, sofern sie der BVG-Basis unterstellt sind.
Ist nur einer der Werte dieser Basis unterstellt, wird der unterstellte Wert verwendet. Es müssen nicht beide Werte der Basis unterstellt sein.
WENNUNTER(„AHV“
; @Eink:Dienstalterszulage + @Eink:Monatslohn)
funktioniert auch, wenn eines der beiden Felder leer ist, weil bei einer Addition ein leeres Feld als null gewertet wird (siehe Hinweis §31 Der Formeleditor).
WENNFELDUNTER(„modus“; @Feld) Gibt 1 oder 0 aus, je nachdem, ob das beim zweiten Parameter angegebene Feld gemäss dem Modus unterstellt ist oder nicht (siehe Funktion KUMULIEREN §31.2 Totalisatoren).
WENNFELDUNTER(„BVG“; @Eink:Dienstalterszulage)
ergibt 1, wenn die Dienstalterszulage BVG-beitragspflichtig ist.
WENNNICHTUNTER(„modus“; ausdruck) berechnet den Ausdruck, indem nur die nicht den Basen unterstellten Felder nach dem Modus verwendet werden (siehe KUMULIEREN in §31.2 Totalisatoren).
WENNNICHTUNTER(„BVG“
; @Eink:Dienstalterszulage
; @Eink:Monatslohn)
addiert die Werte, sofern sie der BVG-Basis nicht unterstellt sind
Ist nur einer der Werte dieser Basis unterstellt, wird der unterstellte Wert verwendet. Es müssen nicht beide Werte der Basis unterstellt sein.
WENNNICHTUNTER(„AHV“
; @Eink:Dienstalterszulage
; @Eink:Monatslohn)
funktioniert auch, wenn eines der beiden Felder leer ist, weil bei einer Addition ein leeres Feld als null gewertet wird (siehe Hinweis §31 Der Formeleditor).
ALTERSGRENZE(grenze; modus) legt fest, ob das Alter des Angestellten unter einer Altersgrenze liegt.
ALTERSGRENZE(18) ergibt null, wenn der Angestellte mindestens 18 Jahre alt ist (im laufenden Jahr). Ergibt 1, wenn er 17 Jahre oder jünger ist.
Der Parameter Modus ist optional. Ist der Parameter 1, berücksichtigt die Funktion den Geburtsmonat und ergibt ab dem ersten Monat nach dem betreffenden Geburtstag den Wert null.
ALTERSGRENZE(65;1) ergibt ab dem ersten Monat nach dem 65. Geburtstag null.
PROPERIODE(spalte; ausdruck) ergibt den Wert des Ausdrucks für die betreffende Periode.
Die Periode kann durch eine Zahl (Nr. der Spalte) oder ein Datum gegeben sein.
PROPERIODE(DATUM(15;3;2014);@Eink:Monatslohn)
gibt den Monatslohn vom März 2014 aus.
MARKIERUNGPERIODE(spalte; parameter) ergibt 1 (= wahr) oder 0 (= falsch) gemäss den Einstellungen, die für den Parameter unter Unternehmen > Perioden für die betreffende Spalte (1 bis n) definiert wurden.
Parameter = 1: Der 13. Monatslohn muss ausbezahlt werden.
Parameter = 2: Die Ferien müssen ausbezahlt werden.
Parameter = 3: Die Ferien schliessen den laufenden Monat mit ein.
MARKIERUNGSPERIODE(6;1)
gibt 1 aus, wenn der 13. Monatslohn im Juni ausbezahlt werden muss.
BETRAGPERIODE(wert) rechnet einen Monatsbetrag auf die laufende Periode um.
Haben Sie z. B. einen Lohn vom 1. Februar bis und mit 15. März erstellt, Daten BETRAGPERIODE(1000) 1500, da die Periode eineinhalb Monaten entspricht.
NAMEPERIODE(spalte) ergibt den Namen der Spalte (1 bis n) in der Jahresübersicht.
NAMEPERIODE(1) ergibt in der Regel «Januar».
FUERSPRACHE(sprache; ausdruck) ergibt den Ausdruck in der angegebenen Sprache (0 = Französisch, 1 = Deutsch, 2 = Englisch, 3 = Italienisch).
FUERSPRACHE(2;NAMEPERIODE(1)) gibt «January» aus.
VERSICHERUNG(feld; typ; modus) gibt die Werte je nach Versicherung des Angestellten aus.
Der erste Parameter muss das Feld mit dem Namen der Versicherung, die dem Angestellten zugeordnet ist (@Daten:BVG-Versicherung, @Daten:KGT-Versicherung, @Daten:UVGZ-Versicherung, …).
Der zweite Parameter (Wert 1 bis 9) bestimmt die gewünschte Informationsart:
1: anwendbarer Satz (wenn BVG nach Altersgruppe)
2: monatliche Obergrenze
3: Wert für BVG von «unterstellt ab», für Krankenversicherungen der feste Abzugswert
4: «Abzugsbetrag» für das BVG
5: «Mindestbetrag» für den koordinierten Lohn (BVG)
8: Zustand der Option «Berechnung auf Jahresbasis» (BVG)
11: Satz des Arbeitgeberbeitrags
31: fester Wert für den Arbeitgeber
Alle diese Werte werden automatisch an die bearbeitete Periode und an das Alter des Angestellten angepasst.
VERSICHERUNG(@Daten:KTG-Versicherung;1)
gibt den Beitragssatz für die KTG-Versicherung des Angestellten aus.
Der dritte Parameter ist fakultativ und erlaubt es anzugeben, ob der ausgegebene Wert monatlich oder jährlich berechnet wird. Standardmässig ist der Modus monatlich. Fügen Sie den Parameter 1 hinzu, um den jährlichen Modus zu erzwingen.
VERSICHERUNG(@Daten:KTG-Versicherung; 4; 1)
gibt den Abzugsbetrag an, ggf. bezogen auf die Dauer der Periode.
STEUER(code; modus; jahresbasis) gibt den für die Quellenbesteuerung anwendbaren Satz aus.
Der Parameter Code muss zwingend das Feld mit dem Quellensteuercode sein (@Daten:Quellensteuercode). Der Parameter Modus bestimmt die gewünschte Informationsart. Dies kann sein:
1: Steuersatz gemäss dem massgebenden Betrag im 3. Parameter
2: ergibt 1, wenn die Berechnung jährlich erfolgt (0 für monatlich)
3: ergibt 1, wenn die jährliche Berechnung erst Ende Jahr erfolgen soll
4: ergibt 1, wenn die jährliche Berechnung nur bei ganzjähriger Anwesenheit des Angestellten möglich ist
5: ergibt 1, wenn die Schlussberechnung gemäss dem Code der letzten Periode erfolgen soll
6: ergibt die zu berücksichtigende monatliche Stundenzahl
7: ergibt die Adresse des unter Unternehmen > Quellensteuer erfassten Steueramtes
8: ergibt die Steuernummer des Unternehmens
9: ergibt den Bezugsprovisionssatz
0: ergibt 1, wenn die monatliche Berechnung rückwirkend durchzuführen ist
JAEHRLICH(modus; basis; gelegentlich; rückstellung; abzug) führt eine Schätzung des massgebenden Jahreslohnes durch.
Der Parameter Modus kann sein:
0: Schätzung im Verlauf des Jahres
1: Ermittlung beim letzten Lohn
2: Extrapolation nur ab dem laufenden Monat
3: wie 1, aber beschränkt auf die Ein- und Austrittsdaten des Angestellten.
Der Parameter Basis muss die Summe der quellensteuerpflichtigen Einkünfte für die laufende Periode sein.
Der Parameter gelegentlich muss die Summe der ausnahmsweise quellensteuerpflichtigen Einkünfte sein. Diese Beträge werden deshalb nicht im Verhältnis zum Jahr berechnet.
Mit dem Parameter Rückstellung können die noch nicht bezahlten, aber bis Ende Jahr zu bezahlenden Beträge hinzugefügt werden (Feriengeld, 13. Monatslohn).
Der Parameter Abzug muss die Vorschüsse auf das Feriengeld und den 13. Monatslohn umfassen.
Die Software berücksichtigt auch die Daten der Perioden sowie die Ein- und Austrittsdaten des Angestellten.
LISTEDEF(anzahl; text) Wird verwendet, um den frei wählbaren Inhalt eines Feldes vom Typ Liste zu definieren. Jedes Element der Liste setzt sich aus einem numerischen Wert und einem damit verbundenen Text zusammen. Ein Beispiel finden Sie unter §4.3 Datenbanken.
VARTEMP(name; ausdruck) speichert das Ergebnis von Ausdruck in einer der 50 verfügbaren vorübergehenden Variablen. Der gespeicherte Wert kann mit VARTEMP(name) ohne zweiten Parameter übernommen werden.
VARTEMP(„Test“; 250) fügt den Wert 250 in die Variable «Test» ein.
VARTEMP(„Test“) gibt also 250 aus.
WENN(VARTEMP(„Test“; KUMULIEREN(„AHV“)) > 0;
VARTEMP(„Test“);
LEER())
In diesem Beispiel beginnt die Formel damit, das Total der AHV-pflichtigen Beträge in der vorübergehenden Variable «Test» zu speichern.
Anschliessend prüft sie, ob die Summe > 0 ist. Falls ja, gibt der Ausdruck den Inhalt der Variable «Test» (d. h. den kumulierten Betrag) aus, sonst bleibt er leer.
Das ist gleichwertig mit
WENN(KUMULIEREN(„AHV“) > 0;
KUMULIEREN(„AHV“);
LEER())
Das verhindert, dass zweimal kumuliert werden muss.
Die vorübergehende Variable (name) wird zu Beginn des Ausdrucks oder vor jeder Berechnung auf LEER() initialisiert, wenn sie anderswo als für einen Ausdruck verwendet wird.
VARTEMP(index; ausdruck) speichert das Ergebnis von ausdruck in einer der 10 verfügbaren vorübergehenden Variablen (index = 0 .. 9). Der gespeicherte Wert kann mit VARTEMP(index) ohne zweiten Parameter übernommen werden.
WENN(VARTEMP(7; KUMULIEREN(„AHV“)) > 0;
VARTEMP(7);
LEER())
Diese Formel speichert die Summe der Werte, die der AHV unterstellt sind, in der vorübergehenden Variablen 7 und zeigt sie an, wenn die Summe > 0 ist.
Die vorübergehende Variable (index) wird bei Beginn jeder Berechnung oder bei einem Ausdruck auf LEER() initialisiert.
REKURSIV(felder) Wird verwendet, um Crésus zu einer iterativen Berechnung mit einem von sich selbst abhängigen Wert zu zwingen.
Beispiel: Um den Arbeitgeberanteil der Sozialabgaben ausgehend von einem Brutto-Bruttolohn zu bestimmen, der somit diese Lasten einschliesst, muss man die Summe dieser Lasten berechnen und vom Brutto-Bruttolohn abziehen, um den Bruttolohn zu ermitteln, auf dem die Soziallasten zu berechnen sind, und anschliessend von vorne beginnen. Die Soziallasten variieren somit in Abhängigkeit von sich selbst.
REKURSIV(@BrutTO:Total Arbeitgeberbeiträge)
DEBUG(ausdruck) zeigt die Formel und die Schritte der Beurteilung an.
Ausdruck kann eine Formel oder ein Feld sein.
DEBUG(C%(@Brutto:AHV-Basis;@Koeff:AHV-Satz))
zeigt Folgendes an:
@Brutto:AHV-Basis[Januar] ==> 6500.
@Koeff:AHV-Satz[Januar] ==> 5.15
C%(6500. ; 5.15) ==> 334.75

AUSGEBLENDET(ausdruck)
Blendet das gesamte Objekt aus, wenn das Ergebnis des Ausdrucks null ist.
AUSGEBLENDET(WENN(@Daten:Geschlecht des Angestellten = 0
; „Herr“))
Wenn es sich um eine Angestellte handelt, wird das Objekt ganz ausgeblendet, einschliesslich des Rahmens und/oder des Hintergrunds.
ZAEHLEN(zeichenkette; kriterium) zählt die Anzahl Treffer des Kriteriums in der Zeichenkette.
ZAEHLEN(@Daten:Verschiedenes 1; „!“) zählt die Anzahl Ausrufezeichen, die im Feld Verschiedenes 1 vorhanden sind.
SWITCH(bedingung 0; 0; bedingung 1; 1; bedingung 2; 2; …; bedingung n; n) gibt das Ergebnis der Ausdrücke 0 bis n gemäss Zustand der letzten geprüften Bedingung 0 bis n aus.
Ist Bedingung 0 wahr, ergibt das Resultat des Ausdrucks 0, wenn Bedingung 1 wahr ist, ergibt das Resultat des Ausdrucks 1 usw.
Das Ergebnis des Ausdrucks der letzten wahren geprüften Bedingung wird ausgegeben.
SWITCH(@Daten:ausgewählter Monat >=1; „1. Quartal“
; @Daten:ausgewählter Monat >=4; „2. Quartal“
;@Daten:ausgewählter Monat >=7; „3. Quartal“
;@Daten:ausgewählter Monat >=10; „4. Quartal“)
gibt je nach Monat, in dem sich der Cursor befindet, 1., 2., 3. oder 4. Quartal aus.
CASE(bedingung; 0; 1; .. ; n) gibt das Ergebnis der Operationen 0 bis n anhand des Werts der Bedingung aus. Ist die Bedingung 0, wird das Ergebnis der Operation 0 ausgegeben, wenn die Bedingung 1 ist, wird das Ergebnis der Operation 1 ausgegeben, usw.
FUERJEDE(objekt; ausdruck) wiederholt den Ausdruck für alle Objekttreffer, Beispielsweise für jede der definierten UVG-Versicherungen oder für jeden Quellensteuercode.
FUERJEDE(@Daten:BVG-Versicherung; ausdruck)
Das Objekt muss das Feld sein, das sich auf die Versicherung, auf den Quellensteuercode oder auf den Arbeitsort bezieht.
ARBEITSORT(ausdruck) Die für das Unternehmen angegebenen Arbeitsorte – früher «Zweigstellen» – werden mit einer Identifikationsnummer von 300 oder höher referenziert.
@Daten:Arbeitsort des Angestellten zeigt diese Identifikationsnummer an oder druckt sie aus.
ARBEITSORT(@A.Daten:Arbeitsorte)
gibt den Namen des Arbeitsort des Angestellten aus.
Um die Adresse und den Ort des Arbeitsorts auszudrucken:
ARBEITSORT(@A.Daten:Adresse der Firma)
+ „n“
+ ARBEITSORT(@A.Daten:Ort der Firma)
Dieser Ausdruck kann auch wie folgt formuliert werden:
ARBEITSORT(@A.Daten:Adresse der Firma
+ „n“
+@A.Daten:Ort der Firma)
Wenn das Dokument das gesamte Unternehmen betrifft, gibt die Funktion ARBEITSORT() die Daten des Hauptsitzes der Firma aus.
PERIODEGRENZE(bedingung; ausdruck) erlaubt es, nur die Monate, in denen dieselbe Bedingung für den Angestellten gilt, zu bearbeiten.
PERIODEGRENZE(@Daten:Eintrittsdatum des Arbeitnehmers
; TOTALJAHR(@Brutto:Ausbezahlter Lohn))
gibt den gesamten Lohnbetrag aus, der für die laufende Anstellungsperiode ausbezahlt wurde (bis zum laufenden Monat).
COMPTA(feld; parameter) gibt die Buchungsdefinitionen eines Felds an (§19.11 Verbuchung für die Finanzbuchhaltung).
Der ausgegebene Wert hängt vom Parameter ab:
COMPTA(feld; 1): Sollkonto
COMPTA(feld; 1.1): Sollkonto Arbeitgeber
COMPTA(feld; 2): Habenkonto
COMPTA(feld; 2.1): Habenkonto Arbeitgeber
COMPTA(feld; 3): Buchungstext
COMPTA(feld; 3.1): Buchungstext Arbeitgeberanteil
COMPTA(feld; 4): Modus
COMPTA(feld; 5) Analytik-Code
COMPTA(feld; 5.1): Analytik-Code Arbeitgeberanteil
COMPTA(feld; 6): MWST-Code
In einem Exportblock «für jede Einkunft» (§20.5 Daten exportieren), verarbeitet die Funktion das aktuelle Feld der Schleife, wenn das Kriterium Feld leer ist:
COMPTA(; 1.1) gibt das Sollkonto Arbeitgeber für jedes in der Schleife verarbeitete Feld aus.
SPECIALOP(parameter) Spezielle Operationen, die beim Drucken oder beim Exportieren ausgeführt werden. SPECIALOP() verarbeitet alle Felder @Eink:* oder @Abz:* einer gedruckten Zeile oder eines «für jede Einkunft» exportierten Blocks (§20.5 Daten exportieren).
SPECIALOP() wird auf das aktuelle Feld angewandt, je nach Wert des Parameters.
SPECIALOP(90)
gibt den Art des Koeffizienten des Felds aus:
–1: Typ leer
0: Tage
1: Stunden
2: %
3: ohne Typ (-)
SPECIALOP(91) gibt den Wert des Feldes aus.
SPECIALOP(92) gibt die Basis des Feldes aus.
SPECIALOP(93) gibt den Koeffizienten des Feldes aus.
SPECIALOP(94) gibt den Koeffizienten Arbeitgeber des Feldes aus.
SPECIALOP(95) gibt den Wert Arbeitgeber des Feldes aus.

SPECIALOP() ist, auch für die Abzüge, ein positiver Wert. Um ein Pluszeichen vor einem negativen Abzug (eine Rückerstattung) zu drucken, ist eine Formel anzuwenden wie: ERSETZEN(„+“ + ZEICHENKETTE(0 – SPECIALOP(91); 2); „+-„; „-„; „+0.00“; „“)

INFOVERSICHERUNG(daten:versicherung; parameter) Gibt die verschiedenen Angaben im Zusammenhang mit der Versicherung aus.
Alle ausgegebenen Elemente sind Texte.
Daten:Versicherung kann eines der folgenden Felder sein
@Daten:UVG-Code
@Daten:UVGZ-Versicherung
@Daten:UVGZ-Versicherung (2)
@Daten:KTG-Versicherung
@Daten: KTG-Versicherung (2)
@Daten:HK-Versicherung (Heilungskosten)
@Daten:BVG-Versicherung
@Daten: BVG-Versicherung (2)
Der ausgegebene Wert hängt vom Parameter ab. In den folgenden Beispielen wird die Unfallzusatzversicherung eines Angestellten geprüft, dessen Code A ist und der zur Abteilung Büropersonal gehört.
0: gibt den vollständigen Namen mit dem Code aus.
INFOVERSICHERUNG(@Daten:UVGZ-Versicherung (2); 0)
ergibt A2: Büropersonal, Kat. 2
1: gibt den Code alleine aus.
INFOVERSICHERUNG(@Daten:UVGZ-Versicherung (2); 1)
ergibt A2:
2: gibt den Namen und die Kategorie aus.
INFOVERSICHERUNG(@Daten:UVGZ-Versicherung (2); 2)
gibt Büropersonal, Kat. 2 aus
3: gibt den Code und den Namen alleine aus.
INFOVERSICHERUNG(@Daten:UVGZ-Versicherung (2); 3)
ergibt A2: Büropersonal
4: gibt nur die Kategorie aus, z. B.
INFOVERSICHERUNG(@Daten:UVGZ-Versicherung (2); 4)
gibt Kat. 2 aus
5: gibt nur den Namen aus, z. B.
INFOVERSICHERUNG(@Daten:UVGZ-Versicherung (2); 5)
gibt Büropersonal aus
6: gibt den Typ aus, z. B.
INFOVERSICHERUNG(@Daten:UVGZ-Versicherung (2); 6)
ergibt A2:
7: gibt nur die Abteilung aus, z. B.
INFOVERSICHERUNG(@Daten:UVGZ-Versicherung (2); 7)
ergibt A:
8: gibt die Kategorie aus
INFOVERSICHERUNG(@Daten:UVGZ-Versicherung (2); 8)
gibt 2 aus
11: gibt die Swissdec-Nummer der Versicherung aus
12: gibt die Kundennummer aus
13: gibt die Vertragsnummer aus
14: gibt den Namen der Versicherung aus
15: gibt die Adresse der Versicherung aus
16: gibt die PLZ der Versicherung aus
17: gibt den Ort der Versicherung aus
TOTALANGESTCSV(kriterium; spalte 1; spalte 2; …; spalte n) und
TOTALJAHRCSV(kriterium; spalte 1; spalte 2; …; spalte n)
werden bei einem Export verwendet, um eine Tabelle mit den kumulierten Daten zu erstellen, die dem Kriterium entsprechen (§20.5.2 Die Sonderoperatoren TOTALANGESTCSV() und TOTALJAHRCSV())
ADRESSE(modus; feld) Gibt das Element Modus des Felds PLZ/Strasse/Ort (§19.7.3 Felder vom Typ Daten) aus.
Der ausgegebene Wert hängt vom Modus ab.
0: PLZ Ort
1: Strasse
2: PLZ
3: Ort
4: Kanton
5: Land (ISO-Code)
6: Land (ausgeschrieben)
ADRESSE(0; @Daten:Adresse der Vertretung)
gibt PLZ und Ort der Vertretung aus.
SETDATA(feld; ausdruck; parameter) wird verwendet, um einem Feld eine Zahl zuzuweisen. Kann in komplexen Ausdrücken verwendet werden.
Parameter ist fakultativ und gibt die betreffende Zahlungsperiode an. Wird er weggelassen, wird der Ausdruck dem Gesamtwert des Feldes zugewiesen.
SETDATA(@Eink:andere Pauschalkosten; 200; 2)
gibt bei den Pauschalkosten des Angestellten für den Februar 200.– ein.
TOTALANG(SETDATA(@Daten:Ferientage pro Jahr;25))
setzt als Wert für alle Angestellten 25 Tage ein.

Achtung: Bei der Verwendung von SETDATA() wird keine Überprüfung durchgeführt. Die bestehenden Löhne können geändert werden, sie werden jedoch nicht neu berechnet.

OP (ausdruck 1 | ausdruck 2 | … | ausdruck n) wird verwendet, um mehrere Berechnungen in einer Formel durchzuführen.
OP(VARTEMP(„Basis“
; STANDARD(@Eink:Monatslohn
; @Eink:Stundenlohn))
| VARTEMP(„Satz“; 12)
| VARTEMP(„Bonus“; C%(VARTEMP(„base“)
; VARTEMP(„Satz“)))
| SETDATA(@Eink:Bonus; VARTEMP(„Bonus“)))
INFOMESSAGE(modus; text) wird in der Berechnung Obligatorisch gemäss Berechnung der Definition eines Feldes für die Anzeige einer Meldung in einer Hilfeblase oder nach der Eingabe eines Wertes bei der Datenerfassung verwendet.
Der Parameter Modus bestimmt, welches Symbol im Feld und bei der Meldung angezeigt wird:
«INFO»: Die Meldung ist eine Information.
«WARNING»: Hierbei handelt es sich um eine Warnung, die aber nicht zwangsläufig befolgt werden muss, um die Datenerfassung zu beenden. Das Ausrufezeichen ist blassrot, das Eingabefeld ist weiss hinterlegt.
«ERROR»: Hierbei handelt es sich um eine wichtige Warnung, die aber nicht zwangsläufig befolgt werden muss, um die Datenerfassung zu beenden. Das Ausrufezeichen und das Eingabefeld sind blassrot.
«KO»: ist eine Warnung, die beachtet werden muss. Der eingegebene Wert entspricht nicht dem Kriterium. Die Eingabe kann nicht bestätigt werden. Das Ausrufezeichen ist leuchtend rot.

 

FURDATEI(datei; ausdruck_anfang; ausdruck_zeile; ausdruck_ende) erlaubt das Öffnen einer Textdatei und die Bearbeitung des Inhalts.
ausdruck_anfang wird zu Beginn der Verarbeitung einmal geprüft
ausdruck_zeile wird auf jede Zeile der Datei angewandt
ausdruck_ende wird am Ende der Eingabe geprüft
Die Funktion wird nur einmal pro Datei überprüft, anschliessend gibt sie immer das geprüfte Ergebnis aus.
Werden mehrere Ergebnisse gewünscht, ist nach dem Dateinamen nach einem der folgenden Zeichen ein Kriterium einzufügen: |;¦?*/. Beispiel:
„%EXEPATH%ListeGemeinden.txt;“ + @Daten:PLZ der Angestellten
In diesem Fall wird FURDATEI für alle unterschiedlichen PLZ in der Crésus-Datei geprüft.
ausdruck_zeile wird für jede Zeile der gelesenen Datei geprüft.
Der Inhalt der Zeile wird in VARTEMP(„#Line“) ausgegeben.
Auf die Variable können die üblichen Funktionen angewandt werden, etwa
MOT(VARTEMP(„#Line“); 5; „;“) in einer CSV-Datei, um das 5. Element zu finden.
Das Ergebnis des Ausdrucks (immer eine Zeichenkette) wird zur Zeichenkette, die von der Funktion ausgegeben wird, hinzugefügt.
Beispiel:
FURDATEI
(„%EXEPATH%\NuPost.TXT“;
„Ortschaften: „;
WENN(WORT(VARTEMP(„#Line“); 3; „t“) = „1400“;
WORT(VARTEMP(„#Line“); 5; „t“) + „,“);
„plz = 1400“
)
öffnet die Datei NuPost.txt
setzt den Text Ortschaften: an den Anfang der auszugebenden Zeichenkette
prüft jede Zeile der Datei, ob das 3. Wort der Zeile 1400 ist, fügt das 5. Wort der Zeile und ein Komma zur zu findenden Zeichenkette hinzu
fügt den Text plz = 1400 an den Schluss der auszugebenden Zeichenkette hinzu
Diese Formel ergibt Folgendes:
Ortschaften: Cheseaux-Noréaz, Yverdon-les-Bains, Yverdon 1, Yverdon 2, Yverdon 3, Yverdon car postal, Yverdon 1 Dist, Yverdon Caserne, plz = 1400
DATEN(modus; ausdruck) gibt den von Crésus berechneten Wert oder den vom Benutzer eingegebenen Wert je nach Modus aus.
Modus = 1: gibt den von Crésus berechneten Wert aus
Modus = 2: gibt den vom Benutzer eingegebenen Wert aus
Der ausgegebene Wert ist leer, wenn er nicht vorhanden ist.
DATEN(1; @Eink:Monatslohn) gibt den für den Monat berechneten Monatslohn aus, auch wenn er bei der Lohnerfassung manuell geändert wurde.
FUERSPRACHE(parameter; ausdruck) gibt den Ausdruck in der Sprache gemäss Parameter aus.
Parameter kann sein
0: Französisch
1: Deutsch
2: Englisch
3: Italienisch
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