Es kommt manchmal vor, dass Antivirenprogramme wie Avast, Norton, AVG, Kaspersky oder andere Crésus versehentlich als Bedrohung ansehen und in Quarantäne verschieben. Dieses Phänomen wird als False Positive bezeichnet und kann die normale Nutzung Ihrer Software verhindern.
Warum wird Crésus als Bedrohung erkannt?
Einige Antivirenprogramme verwenden Erkennungsalgorithmen, die auf dem Verhalten von Dateien und nicht auf bekannten Virensignaturen basieren. Eine bekannte Warnung, IDP.Generic, signalisiert Dateien, die ungewöhnliche Merkmale aufweisen, z. B. wenn sie auf eine bestimmte Weise komprimiert oder verschlüsselt sind. Zwar lassen sich mit diesem Ansatz echte Bedrohungen abwehren, er kann aber auch zu Fehlern führen und völlig sichere Software wie Crésus blockieren.
Wie bringe ich Crésus wieder zum Laufen?
Wenn Ihr Antivirenprogramm Crésus in die Quarantäne verschoben hat, können Sie das Problem wie folgt beheben:
- Crésus aus der Quarantäne verschieben
- Öffnen Sie Ihr Antivirenprogramm.
- Wechseln Sie in den Abschnitt Quarantäne oder Bedrohungsmanagement.
- Suchen Sie die blockierten Crésus-Dateien und stellen Sie sie wieder her.
- Crésus, falls nötig, neu installieren
- Wenn Crésus nach der Wiederherstellung der Dateien immer noch nicht funktioniert, hat das Antivirenprogramm möglicherweise noch andere Dateien gelöscht. In diesem Fall empfehlen wir Ihnen, die Software neu zu installieren, nachdem Sie sie über diesen Link heruntergeladen haben.
- Crésus zu den Ausnahmen Ihres Antivirenprogramms hinzufügen
- Um ein erneutes Auftreten des Problems zu verhindern, können Sie in Ihrem Antivirusprogramm eine Ausnahme hinzufügen, damit es Crésus künftig nicht mehr meldet. Diese Option befindet sich in der Regel in den Einstellungen Ihres Antivirenprogramms, wo Sie Ausnahmen festlegen oder Ordner definieren können, die von der Virenprüfung ausgenommen werden. Dort können Sie beispielsweise den Ordner C:\Program Files\Cresus hinzufügen.
17 Februar 2025